“Faule Lehrer”? Wer das glaubt, kennt ihren Job nicht…

Meine Perspektive – als jemand, der Lehrer gut versteht 👇

Ich bin kein Lehrer. Aber ich sehe, wie unfair über sie gesprochen wird.

Was viele wahrnehmen: Unterricht bis mittags. Ferien. Flexible Zeiten.

Was viele ausblenden: 📚 Vorbereitung bis spät abends ✏️ Korrekturen am Wochenende 📧 Elternmails nach Feierabend 🧠 Verantwortung für Kinder, die mehr brauchen als Stoff 📋 Konferenzen, Dokumentation, Zusatzaufgaben 🚌 Klassenfahrten mit Verantwortung rund um die Uhr

Unterricht ist nur der sichtbare Teil. Der Großteil der Arbeit passiert im Hintergrund – leise, selbstverständlich, unbezahlt.

Wenn dann öffentlich von „faulen Lehrern“ gesprochen wird, frage ich mich: Wer möchte unter solchen Vorwürfen noch diesen Job machen?

Natürlich gibt es auch hier Menschen, die ihren Job nicht ernst nehmen. Aber daraus ein pauschales Bild zu machen, ist bequem – und falsch.

Was Lehrer brauchen, sind keine Schuldzuweisungen, sondern: 👉 realistische Erfassung ihrer Arbeitszeit 👉 bessere Rahmenbedingungen 👉 Anerkennung statt Misstrauen

Denn Bildung funktioniert nicht mit Polemik. Sie funktioniert mit Menschen, die jeden Tag mehr leisten, als man auf den ersten Blick sieht.

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